Der neue CAPsMAN kann WLAN-Interfaces auf dem eigenen Gerät nicht als cAP managen.
Stattdessen können über den Tab ‚Radios‘ die lokalen WLAN-Interfaces provisioniert werden.
Quellen:
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Der neue CAPsMAN kann WLAN-Interfaces auf dem eigenen Gerät nicht als cAP managen.
Stattdessen können über den Tab ‚Radios‘ die lokalen WLAN-Interfaces provisioniert werden.
Quellen:
Die neue CAPsMAN Version 2 hat einige Einschränkungen:
Der Manager Forwarding Mode wird von CAPsMAN nicht mehr unterstützt. Stattdessen müssen die VLANs aller SSIDs gesondert durch das gesamte Netzwerk bis zu den Access Points konfiguriert werden. (Quelle 1 2)
Lokale Access Points werden nicht mehr unterstützt. Es ist folglich nicht mehr möglich WLAN-Interfaces auf dem Gerät per CAPsMAN zu konfigurieren, auf dem auch der CAPsMAN läuft. (Quelle)
Generell empfiehlt sich, bei gleichzeitigem Betrieb beider CAPsMAN-Versionen, auf dem bestehenden Device (z. B. Router) weiterhin CAPsMAN in der alten Version 1 und die neue Version 2 auf einem gesonderten Gerät (z. B. Switch) zu betreiben.
Der Local Forwarding Mode wird genutzt, um WLAN-Traffic direkt am Access Point (AP) in das gewünschte Netzwerk zu leiten. So kann lokal am AP der Traffic mehrerer SSIDs in unterschiedliche VLANs geleitet werden. Dem gegenüber steht der Manager Forwarding Mode, bei dem der gesamte Traffic über den zentralen CAPsMAN geleitet wird und von dort aus weiter prozessiert und separiert werden kann.
Wichtiger Hinweis: Der Local Forwarding Mode kann auf dem AP nicht gemeinsam mit Bridge VLAN Filtering genutzt werden!
Lösungsoptionen:
a) Bridged VLAN (alle Ports in einer Bridge zusammenführen; zudem VLAN-Interfaces auf der Bridge anlegen)
b) AP manuell und ohne CAPsMAN konfigurieren.
Der Manager Forwarding Mode wird von CAPsMAN in der neuen Version 2 nicht mehr unterstützt! (Quelle 1 2)
Wenn ein MikroTik-Device als CAPsMAN fungiert und gleichzeitig die internen WLAN-Interfaces im CAP-Mode betrieben werden sollen, so muss bei den CAP-Einstellungen unter „CAPsMAN Addresses“ die lokale IP des CAPsMAN eingetragen werden.
Ansonsten ist eine Verbindung zwischen CAPsMAN und CAP nicht möglich, so dass die CAP WLAN-Interfaces nicht durch den CAPsMAN verwaltet werden.
Zudem ist eine Firewall-Freigabe in der Input-Chain erforderlich, die den Zugriff der lokalen CAPsMAN-IP auf sich selbst (Loopback) gestattet.
Lokale Access Points werden von CAPsMAN in der neuen Version 2 nicht mehr unterstützt! (Quelle)
New capsman explicitly doesn’t support provisioning local devices (MT is very clear on that).