Check_MK hat einen internen DNS-Cache, der die IP-Adressen aufgelöster Hostnames eine gewisse Zeit speichert. Auch wenn der betriebssystemseitige Cache geleert wurde und das Betriebssystem korrekt auf neue IPs auflöst, nutzt Check_MK ggf. weiterhin veraltete IPs.
Um auch innerhalb Check_MK die Verwendung aktualisierter IP-Adressen zu forcieren, sind folgende Befehle nötig:
Um geänderte Dateien auf extern eingebundenem Speicher (bspw. SFTP) zu identifizieren, ist in regelmäßigen Intervallen ein „Rescan“ des entsprechenden Ordners erforderlich. Dieser kann z. B. per Cronjob mit folgendem Befehl erfolgen:
Aktivieren einer temporären Wartungsseite für einen kompletten Vhost, so dass jeder beliebige Aufruf (auch auf Unterordner oder auf einzelne Website-Dateien) auf die Wartungsseite umgeleitet wird:
RewriteEngine on
RewriteRule ^(.*) https://wartung.domain.de/wartung.html [R=302]
Einzufügen als erstes innerhalb von <VirtualHost :443>.
/omd/sites/monitoring/var/pnp4nagios/spool/ hatte ein Backlog mit mehreren hunderttausend Files.
Dateien löschen, wodurch jedoch die zur Verarbeitung anstehenden Messergebnisse wegfallen.
Zusätzlich ggf. die rdd-Files unter /opt/omd/sites/monitoring/var/pnp4nagios/perfdata/ löschen. Dadurch gehen jedoch auch die historischen Graphen verloren.
find /var/www/html -type d -exec setfacl -m d:g::rwx {} +
Sorgt dafür, dass die Gruppe (bspw. www-data, also der Webserver Apache) zusätzlich zu den Lese- auch die Schreib- und Ausführungsrechte auf via SFTP angelegte Dateien erhält.
Wer z.B. einen Raspberry Pi Zero W headless einrichten möchte muss ins root-Verzeichnis der boot-Partition zwei Dateien legen. Einmal eine leere Datei „.ssh“ und eine „wpa_supplicant.conf“, die nur Linefeeds enthalten darf (ein CRLR). Also Linux-Zeilenumbrüche, nicht Windows.
Wer nun extrem „effizient“ sein möchte könnte auf die Idee kommen, direkt das Image zu verändern, das auf die SD-Karte geschrieben wird. Wer wie ich zu faul ist, die Anfänge der Partitionstabelle auszurechnen lässt einfach kpartx laufen, das loop-Devices erstellt, die auf die Partitionstabellen zeigen:
So könnte man auch direkt den Hostname ändern oder einen public-key hinterlegen, schon mal local einstellen, etc.. Also eigentlich alles, was man sonst auch immer direkt nach dem Flashen machen muss.
In Folge eines Updates von Debian 9 (Stretch) auf 10 (Buster) kam es zu fehlerhaften Check_MK-Prüfungen in Zusammenhang mit Perl. Der Fehler zeigte sich bei RBL-Checks, wobei der Service-Check WARNING (null) ergab.
OMD[monitoring]:~$ /usr/lib/nagios/plugins/check_rbl -H 8.8.8.8 -s zen.spamhaus.org
Socket.c: loadable library and perl binaries are mismatched (got handshake key 0xdb80080, needed 0xce00080)
Die Ursache lag in den gesetzten Perl Environment Variablen: